PABA (Para-Aminobenzoesäure)
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Ein neues B-Vitamin, eine wasserlösliche Verbindung, die einen Teil der Folsäure-Struktur bildet.
Dies ist ein neues Vitamin der B-Gruppe, eine wasserlösliche Verbindung, die einen Teil der Folsäure-Struktur bildet. PABA reagiert "sauer" auf Liegen und Kochen in Wasser, auf zu viel Alkohol, Sulfonamide, östrogenhaltige Medikamente und die industrielle Bearbeitung der Lebensmittel, in denen es enthalten ist. Man findet es in tierischen Produkten, Körnern und Samen, nicht aber in Obst und Gemüse.
Wir brauchen PABA
- Um glatte, gesunde Haut ohne Falten und dichtes Haar zu haben, den Beweis liefern Tiere, die bis ins hohe Alter ihr prächtiges Feder-, Fell- oder Schuppenkleid behalten – durch ausreichend PABA.
- Es ist eine unerlässliche Komponente der Folsäure. Das Vitamin im Vitamin konzentriert sich in den Hautzellen und hilft bei Vitiligo (Pigmentverlust der Haut).
- Es bringt die Darmflora in Schwung und hilft ihr dabei, Folsäure zu produzieren.
- Gleichzeitig ist es an der Herstellung roter Blutkörperchen beteiligt und damit an der Versorgung unserer Zellen mit Sauerstoff.
- Ausreichender PABA-Spiegel hilft Sonnenbrand zu vermeiden (wenn man vernünftig ist).
- PABA hat Einfluss auf die Pigmentbildung.
- Ist an der Verwertung von Eiweiß beteiligt.
Mangelerscheinungen
- Verdauungsstörungen und Verstopfung
- Ergrauen der Haare
- Schlechter Zustand der Haut
- Kopfschmerzen
- Gereiztheit
- Übelkeit
- Depressionen
PABA ist enthalten in
- Leber
- Nieren
- Vollkornprodukten
- Hefe
- Weizenkeime
- Weizenkleie
- Naturreis
- schwarze Melasse (fällt bei der Zuckererzeugung an und wurde ausschließlich als Tierfutter verwendet, ehe man ihren hohen Gehalt an PABA entdeckte!).
Stoffwechselexperten nehmen an, dass eine ausreichende Folsäurezufuhr gleichzeitig auch den PABA-Bedarf abdeckt. Offizielle Empfehlungen für die ideale Menge des Vitamins gibt es bislang nicht. In therapeutischen Dosen werden bis zu 12 g pro Tag verabreicht (bei Autoimmunstörungen, zur Vorbeugung und Linderung von Sonnenbrand). Ansonsten hält man sich an die Angaben des Folsäurebedarfs.