Die klassische Massage ist zugleich Inbegriff und Urform der Massage schlechthin und regt den gesamten Blut- und Lymphkreislauf an. Dies versorgt Muskulatur und innere Organe besser mit Sauerstoff und Nährstoffen. Außerdem werden Gewebshormone freigesetzt, die schmerzlindernd und dadurch entspannend auf die Muskulatur wirken. Schlacken- und Giftstoffe, die sich im Gewebe abgelagert haben, werden abtransportiert.
Der mit der klassischen Massage erzielte Streicheleffekt wirkt ausgleichend und beruhigend auf die Psyche, sodass man sich wirklich rundum wohl fühlt.
Das Kneten, Streichen und systematische Walken des weichen Körpergewebes, und hier hauptsächlich der Muskeln, mit den Händen
- stimuliert die Nervenenden und löst Nervenimpulse aus, die im zentralen Nervensystem in „Entspannungsbefehle“ umgewandelt und an die Muskeln zurückgesendet werden;
- erweitert die Blutgefäße und führt so zu einer verbesserten Durchblutung und einer verbesserten Versorgung der Haut mit Sauerstoff und Wirkstoffen;
- regt den Lymphstrom an und vermindert dadurch Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe;
- hilft durch die verbesserte Durchblutung beim Abtransport von Giften und Stoffwechselschlacken aus dem Gewebe;
- verringert Stress durch die Entkrampfung der Muskeln;
- lindert Schmerz;
- beugt Verletzungen vor.
Ganz abgesehen vom intensiven Erlebnis der Ruhe und Entspannung in der konzentrierten Hingabe an die wohltuenden Berührungen.