Auszug aus dem Buch von Uwe Gröber und Michael F. Holick. Nicht nur Pflanzen gewinnen ihre Lebensenergie aus dem Sonnenlicht, sondern auch der Mensch und viele Wirbeltiere. In vielen Geweben (über 35) sind inzwischen Vitamin-D-Rezeptoren nachgewiesen: z. B. in den Nervenzellen, Zellen im Magen-Darm-Trakt, Zellen des Immunsystems, Bauchspeicheldrüsenzellen, Prostatazellen, Zellen in der Brustdrüse, Muskelzellen, Endothelzellen (Endothel = Tapete all unserer Gefäße), … In all diesen Zellen ist das aktive Vitamin-D-Hormon für die reibungslose Stoffwechselfunktion verantwortlich.
Die körpereigene Synthese des Sonnenvitamins (Vitamin-D-Hormon) läuft in mehreren Schritten ab. Dreh und Angelpunkt bildet dabei die Leber, das wichtigste Stoffwechselorgan und die zentrale Chemiefabrik unseres Körpers. Für die natürliche Vitamin-D-Synthese über die Haut durch das Sonnenlicht muss die Intensität der UV-Strahlung ausreichend hoch sein, d. h. der UV-Index muss einen Wert von 3 oder höher erreichen. Dies ist in unserem Breitengrad von April bis Oktober der Fall, um unsere Haut mit den notwendigen UV-B-Strahlen von 290 – 315 nm zu versorgen.
Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) bereits von 15 und mehr, kann die körpereigene Vitamin-D-Synthese um bis zu 99 % blockieren. Um den Zwiespalt zwischen einem sinnvollen Hautschutz und der Abdeckung des notwendigen Vitamin-D-Bedarfs zu lösen, empfiehlt sich ganz einfach die Einnahme von Vitamin-D-Nahrungsergänzungen oder in den Sommermonaten, wenn Sie einen Hauttyp 3 haben, etwa dreimal pro Woche in der Mittagszeit ein wohldosiertes, 15-minütiges Bad in der Sonne, natürlich ohne Sonnenschutzmittel!
Es gibt nach einer Tabelle 6 Hauttypen. In Deutschland gehören etwa 75 % der Bevölkerung zum Hauttyp 3.
Sobald Sie diese Menge an Sonnenexposition erreicht haben, schützen Sie Ihre Haut mit einem UVA/UVB-Breitspektrum-Sonnenschutz. Der Lichtschutzfaktor sollte mindestens 15, noch besser 30 betragen. Damit vermeiden Sie zu viel Sonneneinstrahlung und verringern Ihr Risiko Schäden an der Haut oder Falten zu entwickeln.
Angebote in unserem Institut
- Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht
- Akupunktmassage, Teilmassagen, Fußreflexzonenmassage
- Manuelle Lymphdrainage, Vacu-Color-Behandlung
- Vitalfeldbehandlung, sowie Messung Ihres Energiestatus
- Ernährungsberatung
Wussten Sie, dass zu viel Sonnenbestrahlung auch einen Zellstress verursacht. Dies fördert wiederum einen Anstieg der freien Radikale und begünstigt die Übersäuerung im Körper. Umgekehrt können Sie sich aber fit machen, damit Sie die Sonne besser vertragen. Dazu reduzieren Sie einfach tierisches Eiweiß, den Zuckerkonsum, Weißbrot sowie Alkohol und Kaffee. Alles was die Übersäuerung fördert. Nehmen Sie vermehrt frisches Obst und Gemüse zu sich und trinken Sie reichlich gutes Leitungswasser.
Täglich ein Getränk einer Basenmineralmischung hilft, um eine Übersäuerung besser ausgleichen zu können.
Astaxanthin ein Nahrungsergänzungsmittel hilft bei Strahlungsschäden.
Wir beraten Sie gerne und geben noch weitere Empfehlungen.
Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 07682/7610 oder office@schmidmair.at
Auszug aus "Hallo Nachbar"